Aussichtslosigkeit

Es gibt einige Personen, die ihre schulische Laufbahn nach ihrer Fachoberschulreife beendet haben, um stattdessen lieber eine Ausbildung oder ein Praktikum zu absolvieren, nicht jeder geht studieren.

Allerdings gibt es auch Personen, die gar nicht bis zu diesem Abschluss gekommen sind und das kann man vielen von ihnen nicht einmal übelnehmen.

Familiärer Hintergrund

Es läuft nicht in jeder Familie alles optimal. Teils liegt es an gewissen Personen, zum anderen Teil liegt es an der finanziellen Kraft. Des Weiteren sind viele Eltern so beschäftigt, dass sie sich kaum um ihre Kinder kümmern (können). Entweder kümmern sich solche Eltern darum, dass ihre Kinder in guten Händen sind (z.B. in Tagesstätten) oder sie unternehmen nichts weiter.

Im zweiten Fall leiden natürlich die Kinder darunter, auch wenn es oftmals erst später sichtbar wird. Spätestens wird es aber dann sichtbar, wenn es um einen Beruf geht. Leider kommt es immer wieder vor, dass Kinder aus solch einem Elternhaus auf die schiefe Bahn geraten, da sich ja niemand um sie kümmert und somit gibt es auch keine ernstzunehmenden Konsequenzen.

Freundeskreis(e)

Neben der Familie sind auch Freundeskreise maßgeblich an einer Entwicklung beteiligt.

Geht eine Familie, die sich nicht oder kaum um ihre Kinder kümmert mit einem kriminelleren Freundeskreis Hand in Hand, trifft also beides zu, dann kann dies zu einem Teufelskreis führen, aus welchem das Kind (so schnell) nicht mehr herauskommt. Durch Straftaten versinkt es gegebenenfalls immer weiter hinein, was auch die spätere Jobsuche deutlich erschwert, denn wer bevorzugt Vorbestrafte?

Oftmals sind diese Personen letztendlich verzweifelt, sobald sie merken, dass sie ihr Leben dringend ändern müssen, denn die genannten Konsequenzen werden ihnen mit zunehmender Reife bewusst.

Praktikum als Ausweg

Tatsächlich gibt es da auch wieder einen Weg heraus! Ein recht simpler Weg, über den viele gar nicht nachdenken, geht über Praktika. Wir betonen extra Praktika, also plural, da es bekanntlich nicht immer beim ersten Versuch klappt.

Praktika sind unverbindlich, also sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Praktikanten. Deshalb lohnt es sich als Arbeitgeber, Praktikanten einzustellen, denn so kann man herausfinden, ob diese Person für den Beruf geeignet sein kann.

Der Ausweg besteht letztendlich also einfach darin, sich einen Bereich auszusuchen, in welchem man Spaß hat und in welchem man nicht zu schwierig hereinkommt, um sich entsprechende Praktikumsplätze zu suchen.

Finden kann man solche Praktikumsplätze entweder mit Hilfe von bekannten Seiten, die Stellenanzeigen bieten oder man fragt systematisch in Betrieben an, die einem potenziell zusagen. Diese Anfrage kann dann persönlich oder per Email / Brief geschehen.