Werbung in eigener Sache:
Mit einem Bewerbungsflyer auf Jobmessen durchstarten

Wer nach der Schule oder dem Studium auf der Suche nach einem passenden Job ist, für den lohnt sich der Besuch einer Jobmesse. Bei derartigen Karriere-Events handelt es sich um Veranstaltungen, die ihren Besuchern Einblicke in die unterschiedlichen Branchen gewähren. Jobmessen finden jeden Monat in verschiedenen Städten statt, wobei zu den größten die horizon, die vocatium, die bonding Firmenkontaktmesse und die Einstieg Abi zählen.
Auf derartigen Karrieremessen gelingt es schnell, mit Unternehmen erste Kontakte zu knüpfen. Um Werbung in eigener Sache zu machen und einen guten Eindruck beim Wunschunternehmen zu hinterlassen, eignen sich Bewerbungsflyer besonders gut.

Mithilfe von Bewerbungsflyern einen guten Eindruck hinterlassen

Anhand eines Bewerbungsflyers, auf dem das Leistungsprofil beschrieben ist, können sich die Rekruter auf Jobmessen direkt vor Ort ein Bild vom Bewerber und dessen Qualifikationen machen. So gelingt es anhand der auf dem Flyer vermerkten Informationen schnell, herauszufinden, ob ein Bewerber inklusive seiner Stärken und Schwächen zu einem Unternehmen passt. Ist dies der Fall, kann häufig sofort das weitere Vorgehen besprochen werden.
Flyer drucken lassen, beispielsweise bei Print24.de, sollten vor allem diejenigen, die eine im Vergleich zu einer Bewerbungsmappe kostengünstige und handliche Alternative suchen. Bewerbungsflyer passen in eine Hand- oder Umhängetasche und können in großer Anzahl verteilt werden. Rein theoretisch ist es möglich, sich mithilfe von Bewerbungsflyern nahezu bei jedem Unternehmen einer Jobmesse zu präsentieren und einen guten ersten Eindruck sowie seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Ob diese Vorgehensweise in der Praxis Sinn macht, ist allerdings von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Größe der Jobmesse, den eigenen Interessen und der Branchenspezifität des Events abhängig.

Was ist ein Bewerbungsflyer?

Bei einem Bewerbungsflyer handelt es sich um ein Faltblatt, auf dem die relevanten Daten einer klassischen Bewerbung kurz zusammengefasst sind. Im Allgemeinen haben Bewerbungsflyer das Format DIN-A-4 und werden entweder im Quer- oder aber im Hochformat bedruckt. Der Bewerbungsflyer weist zudem eine Wickel- oder eine Zickzackfalz auf, so dass er optisch in sechs Abschnitte – jeweils drei auf der Vorder- und drei auf der Rückseite – untergliedert ist. In der Regel wird ein vierseitiger Lagenfalz nicht für derartige Flyer verwendet, denn um die unterschiedlichen Informationskategorien abzudecken, erweist sich dieses Layout eher als unpraktisch.

Diese Inhalte sollte ein Bewerbungsflyer aufweisen

Prinzipiell kann ein Bewerbungsflyer mit einer Kurzbewerbung gleichgesetzt werden. Aus diesem Grund sollte er neben einem Bewerbungsfoto noch die folgenden Informationen beinhalten:

  • Kontaktdaten zur Person, also Name, Vorname, Anschrift, Telefon und E-Mail-Adresse
  • Persönliche Daten, d. h. Geburtstag, Staatsangehörigkeit und wenn sinnvoll auch die Religionszugehörigkeit
  • sowohl schulischer als auch beruflicher Werdegang, insbesondere den höchsten schulischen Abschluss, den Studiengang, eventuell absolvierte Praktika sowie Berufsausbildung und Berufserfahrung
  • etwaige Zusatzqualifikationen, hierzu zählen beispielsweise Sprachkenntnisse, Auslandserfahrung, ehrenamtliche Tätigkeiten und soziales Engagement
  • absolvierte Aus- und Weiterbildungen wie ein Gesellen- oder Meisterbrief, Lehrgänge oder aber berufliche Weiterbildungen
  • Sonstiges, wie zum Beispiel relevante Hobbys, Interesse, Stärken (Soft Skills) und Fähigkeiten sowie besondere Erfolge

Die genannten Informationen sollten in Stichpunkten, einer übersichtlichen Struktur folgend und auf die relevanten Daten reduziert, aufgelistet sein. Als unwichtig gilt in diesem Zusammenhang zum Beispiel, welche Grundschule besucht wurde. Sinnvoll ist dagegen der Hinweis darauf, dass eine ausführliche Bewerbung gerne nachgereicht werden kann.