Tipps für das Praktikum


Tipps für das Praktikum

Billige Arbeitskräfte? -Entschieden dagegen!

Die Vorteile eines Praktikums liegen auf der Hand. Man kann sich in einem Betrieb umschauen und für sich feststellen, ob der Job das ist, was man später beruflich einmal machen möchte.

Doch irgendwie hat der Gedanke ans anstehende Praktikum immer einen negativen Beigeschmack. Man stellt sich Fragen wie: Was erwartet mich und bin ich als Praktikant nur der Laufbursche? Wie finanziere ich die Zeit, wenn ich dort nichts oder nur wenig verdiene? Die wichtigste Frage aber ist wohl: Nutzt der Arbeitgeber meine Arbeitskraft aus und stehe ich hinterher genauso schlau da wie vorher?

Die Arbeitsgerichte haben sich den Schutz der Praktikanten zur Aufgabe gemacht. Damit soll gewährleistet sein, dass das Praktikum auch wirklich eine Zeit der Ausbildung wird.

Das Druckmittel Zeugnis zog schon in der Schule. Das bedeutet aber nicht, dass sich ein Praktikant alles gefallen lassen müssen. "Der Ausbildungszweck steht im Vordergrund", so entschied ein Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichtes. Bei einem Praktikum sollen Erfahrungen und praktische Kenntnisse erworben werden, heißt es weiter. Um das sicher zu stellen, sollte man sich als Suchender kritisch die Ausschreibungen von Praktikumsplätzen anschauen.

Schon die Stellenausschreibung sollte deutlich machen, was erwartet wird. Wenn beispielsweise ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Berufserfahrung verlangt wird, kann man sicher sein, dass hier eigentlich eine günstige Arbeitskraft gesucht wird. Der Lerneffekt des Praktikanten wäre gleich Null. Um sicher zu gehen, dass man im Praktikum etwas lernen wird, sollte man nicht nur in einer Abteilung arbeiten, sondern mehrere durchlaufen. Viele Personen müssen in Ihrem Studium ein Praktikum absolvieren, in dieser Zeit sind sie auf einen Studentenjob angewiesen.

Auf Arbeitgeberseite hat die Beschäftigung von Praktikanten, die als vollwertige Arbeitskräfte eingesetzt werden übrigens Folgen. Wenn deutlich wird, dass eine Firma im wiederholten Fall Praktikanten Tätigkeiten ausüben lässt, die eigentlich den Wert eines Arbeitnehmerverhältnisses haben, drohen dem Unternehmen später die Bezahlung von Beiträgen für eine vollwertige Arbeitskraft. Leider ist es noch immer so, dass der Gesetzgeber nicht deutlich genug gegen den Missbrauch von Praktikanten vorgeht. In vielen Betrieben werden viele Praktikanten als normale Arbeiter eingesetzt. Also, beim Praktikum nicht alles mitmachen und die Personalverantwortlichen darauf hinweisen, dass man primär etwas über den Betrieb lernen möchte.

Wer den begehrten Praktikumsplatz tatsächlich ergattert hat, steht noch immer vor einer entscheidenden Frage: "Wie soll ich das bloß finanzieren?" Kaum jemand kann es sich leisten, womöglich ein halbes Jahr lang mit geringem - oder ganz ohne - Verdienst auszukommen. Vor allem dann nicht, wenn er noch ganz am Anfang seiner Karriere steht.

Jetzt ist ein lukrativer Nebenjob mit flexiblen Rahmenbedingungen gefragt! Die Promotionbranche bietet in diesem Zusammenhang interessante Optionen, denn Promoter arbeiten überwiegend selbständig und können ihre Arbeitszeiten frei gestalten. Einsätze an den Wochenenden oder nach Dienstschluss lassen sich problemlos arrangieren.

Auch thematisch haben Promoter die freie Wahl: Unter die Bezeichnung "Promotionjob" fällt jede Form der personalgestützten Werbeaktion - entsprechend weit ist das Betätigungsfeld, das einem mit diesem Nebenjob offensteht. Die beste Orientierungshilfe bei der Auftragswahl bieten einem Promoter die eigenen Fertigkeiten und Interessen - ganz nebenbei knüpft er so spannende Branchen-Kontakte, die seiner Karriere noch zusätzlich auf die Sprünge helfen.

Sei es bei einer Promotion-Aktion auf der CeBIT, bei der Sales-Tour eines umsatzstarken Mobilfunkanbieters, als Mystery Shopper oder als Fundraiser - geschickt gewählte Promotion-Einsätze fungieren als echte Karriere-Pusher und sind auch insofern eine gelungene Ergänzung zum Praktikum.

Tipps und Informationen zum Thema hält das Portal promotionbasis.de bereit - gerade Neueinsteigern liefert die größte deutschsprachige Ressource für Messe-, Event- und Promotionjobs hilfreiche Hinweise.


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